Allgegenwärtig: Stress

Der ungarische Arzt und Mediziner Hans Seyle der die Begriffe Stress und Stressstadien vor 50 Jahren in der Medizin eingeführt hat, definierte den Ausdruck wie folgt: „Stress ist das körperliche Anpassungsprogramm des Menschen an neue Situationen, seine unspezifische und stereotype Antwort auf alle Reize, die sein persönliches Gleichgewicht stören“.
Als Stressfaktoren können unterschieden werden:

• körperliche Stressfaktoren: Lärm, Hunger, Durst, Überarbeitung…
• psychische Stressfaktoren: Angst, Depression, anhaltende Unsicherheit…
• soziale Stressfaktoren: Vereinsamung, Armut, Abhängigkeiten, übertriebener Luxus…

Nach dem Tessiner Präventivmediziner Prof. Boris Luban-Plozza ist Stress nicht nur das Markenzeichen der Vielbeschäftigten. So verschiedenartig die Stressfaktoren sind, so lösen sie doch alle im Körper eine im Wesentlichen gleiche biologische Stressreaktion aus.

Stress ist Bestandteil unseres täglichen Lebens. Als Eustress ist er Herausforderung und Antrieb für Wachstum und Fortschritt. Als Dystress blockiert er uns, macht uns krank. Mit Hilfe der Kinesiologie und der Einbindung anderer komplementärmedizinischer Techniken können diese Blockaden gelöst und Krankheitssymptome beeinflusst werden.

Kinesiologie hat spürbar positive Wirkungen auf das lebenswichtige körpereigene Energiesystem, die Gesundheit, die Psyche. Ist der Energiefluss frei und ausbalanciert, fühlen wir uns energetisch im Gleichgewicht. Wir lernen mit dem täglichen Stress besser umzugehen.